Zusammenfassung
Der international renommierte Mediävist Alain Demurger erzählt in der nun erweiterten Neuausgabe seines Erfolgsbuches die spannende, wechselvolle und tragisch endende Geschichte des letzten Großmeisters der Tempelritter – Jacques de Molay.
Er durchleuchtet zugleich das feingewobene Interessengeflecht, das die Handlungen seiner Gegenspieler – des französischen Königs Philipp des Schönen und des Papstes Clemens V. – bestimmte. Als der letzte Großmeister erkannt hatte, dass der habgierige König den Orden wegen seiner Macht und seines Reichtums zerschlagen und dessen Vermögen unter seine Kontrolle bringen wollte, war es zu spät. Er war nicht mehr in der Lage, den Strategien und Winkelzügen seiner Gegner wirksam zu begegnen. So endet Jacques de Molay am 18. März 1314 auf dem Scheiterhaufen, wo er König und Papst verflucht. Doch während seine Gegenspieler innerhalb nur eines Jahres sterben und der Vergessenheit anheimfallen, bleibt die Geschichte des letzten Templers und des Ordens der Tempelritter bis heute unvergessen.
- 11–16 Vorwort 11–16
- 60–84 3. Thomas Bérard und Guillaume de Beaujeu. Zwei Grossmeister mit Unterschiedlicher Politik? 60–84
- 139–158 6. Die templer auf Ruad 139–158
- 159–193 7. Zypern 159–193
- 194–211 8. Pläne und Probleme 194–211
- 237–262 10. In der Falle 237–262
- 311–402 Anhang 311–402
- 403–403 Zum Buch 403–403
- 403–403 Über den Autor 403–403