Staatenkonkurrenz und Vernunft
Europa 1648 - 1789
Zusammenfassung
Gerrit Walther schildert die politischen Veränderungen, die die europäischen Staaten und die von ihnen tangierten Teile der außereuropäischen Welt im Laufe des «langen», von 1648 bis 1789 reichenden 18. Jahrhunderts erlebten.
Die Epoche sah den Aufstieg des absolutistischen Staates, der sich im Inneren gegen konkurrierende Akteure behauptete und seine Macht beständig ausweitete. Sie war aber auch geprägt durch eine nicht enden wollende Zahl an Kriegen: von den Türkenkriegen über den Spanischen Erbfolgekrieg, den Nordischen Krieg, die schlesischen Kriege bis zum Siebenjährigen Krieg, dem ersten Weltkrieg der Geschichte. Die zwischenstaatlichen Konflikte waren die großen Triebkräfte für die Veränderungen dieses Zeitalters, die sich in jenen neuen Formen des Denkens, Sprechens und Wertens artikulierten, die sich unter dem Kampfbegriff "Aufklärung" zur wichtigsten westlichen Kulturbewegung entwickelten. Staatenkonkurrenz und Vernunft sind die prägenden Begriffe dieser Epoche, die nicht nur einzelne Länder, sondern Europa insgesamt betrafen.
Gerrit Walther erzählt die Geschichte Europas zwischen Dreißigjährigem Krieg und Französischer Revolution
Mit diesem Band liegt die Reihe nun vollständig vor
- 9–12 Vorwort 9–12
- 53–80 II. Zwei Panoramen 53–80
- 143–172 VI. Europa in Übersee 143–172
- 199–232 VIII. Europas Weltkrieg 199–232
- 305–331 XII. Panorama 1789 305–331
- 332–340 Anmerkungen 332–340
- 341–348 Zeitleiste 341–348
- 349–354 Bibliographische Notiz 349–354
- 355–361 Personenregister 355–361
- 362–368 Karten 362–368
- 369–369 Zum Buch 369–369