Zusammenfassung
Dass wir moralisch sein sollen, leuchtet jedem von uns (hoffentlich) ein. Aber es dürfte manchem schwerfallen, eine Antwort auf die Frage zu geben, warum wir es sein sollen. Kurt Bayertz zeigt klar und deutlich, warum man moralisch sein soll. Ohne philosophischen Jargon und allgemeinverständlich greift er auf vielfältige Überlegungen zurück, die in der Geschichte des philosophischen Denkens entwickelt wurden, und prüft ihre Stärken und Schwächen. Schrittweise und immer wieder verdeutlicht durch Beispiele entsteht aus dem Gedankengang des Buches ein plastisches Bild der Funktion, des Sinns von Moral. Wer diesen Sinn erfasst hat, weiß auch, warum man moralisch sein soll. „Ein Buch, das sich liest wie ein Krimi, das aber das Niveau gegenwärtiger philosophischer Moraldebatten nie unterschreitet. Ein erstaunliches Buch! Dem Autor ermangelt es überdies nicht an tiefgründigem Witz, der die Lektüre erfrischend macht.“ Detlef Horster, Süddeutsche Zeitung
- 9–10 Vorwort 9–10
- 267–269 Nachwort 267–269
- 288–289 Namenregister 288–289
- 290–295 Sachregister 290–295