Benito Mussolini

Wolfgang Schieder

doi:10.17104/9783406669835

Benito Mussolini

Reihe: C.H.Beck Wissen

1. Auflage 2014

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406669835
ISBN print: 978-3-406-66982-8
ISBN online: 978-3-406-66983-5
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Benito Mussolini war ein ungewöhnlich gewalttätiger Mensch und ein extrem wandelbarer Politiker. Vom radikalen Sozialisten wurde er zum Schöpfer des Faschismus. Seine persönliche Diktatur errichtete er aus einer Mischung von Terror und Massenkonsens. Die Doppelherrschaft mit den gegensätzlichen Kräften des rechtsextremen Faschismus und der nationalkonservativen Eliten Italiens hielt er durch einen Führerkult zusammen, in dem er sich als «Duce» inszenierte. Wolfgang Schieder faßt die Summe dieses Lebens glänzend zusammen und richtet zugleich ein besonderes Augenmerk auf die Beziehung zu Adolf Hitler, dessen Vorbild Mussolini anfänglich war und dessen Niederlage auch Mussolinis Schicksal besiegelte.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–26 I. Profil eines Diktators 7–26
26–32 II. Sozialistischer Revolutionär 1909–1914 26–32
32–39 III. Die Erfindung des Faschismus 1914–1919 32–39
39–47 IV. Machtübernahme: Der ‹Marsch auf Rom› vom 28.10.1922 39–47
47–59 V. Übergang in die faschistische Diktatur: Der Staatsstreich vom 3.1.1925 47–59
59–64 VI. Charismatischer Diktator 1929–1935 59–64
64–71 VII. Imperialistische Kriegspolitik 1935–1939 64–71
71–86 VIII. Die ‹Achse Rom-Berlin› vom 1.11.1936 71–86
86–92 IX. Radikalisierung des faschistischen Regimes 1935–1938 86–92
92–100 X. Zwischen ‹Nichtkriegsführung› und ‹Parallelkrieg› 1939–1943 92–100
100–105 XI. Politischer Sturz am 25.7.1943 100–105
105–115 XII. Vasall Hitlers 1943–1945 105–115
115–119 XIII. Mussolini in der italienischen Erinnerungskultur seit 1945 115–119
119–122 Zeittafel 119–122
122–126 Literaturverzeichnis 122–126
126–128 Personenregister 126–128

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