Zusammenfassung
Am Tag, an dem Augustus bestattet wurde, kamen alle öffentlichen und privaten Geschäfte zum Stillstand. Ganz Rom und Hunderttausende von Menschen aus ganz Italien beteiligten sich an den Trauerfeierlichkeiten. Die Leiche wurde auf einem Prunkbett auf den Scheiterhaufen gesetzt. Darüber ruhte, für alle sichtbar, ein aus Wachs gefertigtes Abbild des Toten. Als das Feuer aufloderte, stieg ein Adler in den Himmel – ein Zeichen dafür, daß der Verstorbene zu den Göttern erhoben worden war. Ein Senator bestätigte später unter Eid, er habe die Seele des Verstorbenen zu den Göttern auffahren sehen. Livia, Augustus’ Witwe, belohnte den Zeugen mit einer Million Sesterzen.
Wer war dieser Mensch, der damals unter die Götter aufgenommen worden sein soll? Ein Willkürherrscher? Ein Friedensfürst? Ein Neugestalter von Staat, Heer, Gesellschaft und Kultus, kurzum – der Neugestalter der römischen Welt? Werner Eck bietet in seiner fesselnden Biographie Antworten auf diese und viele weitere Fragen zur Machtpolitik des Augustus.
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- 113–119 15. Tod und Zukunft 113–119
- 119–121 Zeittafel 119–121
- 121–122 Literaturverzeichnis 121–122
- 125–129 Register 125–129
- 129–129 Stammbaum 129–129
13 Treffer gefunden
- „... Provinzen handeln, zugleich war er zum Herrn des Heeres geworden. Und Tiberius wußte ohne Zweifel, daß ihn ...” „... Handeln die nachfolgenden Jahrhunderte bestimmt und die zukünftigen Entwicklungen angestoßen hat, ersieht ...” „... Jahrzehnte hin: Ein Altersporträt des Augustus hat es nie gegeben. Sein Handeln war zu keiner Zeit ...”
- „... Grundlage seines politischen Handelns in den Vordergrund gestellt hat. Die moderne Forschung ist ihm darin ...” „... aber mußte Augustus handeln; er tat es – zielstrebig und dennoch mit Vorsicht. Für eine kurze Zeit war ...” „... Augustus gleichgestellt war. Er konnte damit in Rom und Italien wie auch in allen Provinzen handeln ...”
- „... mitteilte, darf, ja muß man bezweifeln. Jetzt endlich konnte er offen handeln. Im Senat wurden Antonius alle ...” „... mehr selbst entscheiden könnte, wie und wann er handeln wollte. Deshalb entschloß er sich zum Kampf, um ...”
- „... : Pragmatismus oder systematisches Handeln? in: ders., Die Verwaltung des römischen Reiches in der Hohen ...”
- „... , Augustus’ administrative Reformen: Pragmatismus oder systematisches Handeln? in: ders., Die Verwaltung des ...”
- „... Augustus auf Grund seines imperium als Prokonsul nicht handeln. Insbesondere Senat und Volksversammlung ...” „... Sonderrechten für ihn kreiert, die ihm politisches Handeln auf legaler Grundlage erlaubten. Vor allem die ...”
- „... legal handeln konnte, fehlte ihm. Doch die neue politische Konstellation verschaffte ihm – noch nicht ...”
- „... Augustus entsprach auch sein Handeln. Erst durch ihn wurde Rom auch städtebaulich zum Mittelpunkt des ...”
- „... Handeln des Antonius eine Herausforderung sehen. Wenn die Berufung auf Caesar noch immer ein bindendes ...”
- „... Machterhalts Handlungsbedarf. Um im Imperium schnell und effektiv handeln zu können, mußte er über alles ...”
- „... diktatorische Handeln Caesars erinnert. Doch auch mit überkommenen Methoden ließen sich die Ziele erreichen, die ...”
- „... , obwohl die Erklärung ja gerade auch sein Handeln betraf; sie schuf aber vermutlich Handlungsfreiheit ...”
- „... Augustus entsprach auch sein Handeln. Erst durch ihn wurde Rom auch städtebaulich zum Mittelpunkt des ...”