Zusammenfassung
Mit der Machtübernahme Pippins des Jüngeren im Jahre 751 erfuhr die fränkische Geschichte eine wichtige Zäsur: Damals wurde der letzte König der Merowingerdynastie, Childerich III., von seinem bisherigen Hausmeier geschoren und für den Rest seines Lebens ins Kloster geschickt. Pippin ließ sich von christlichen Bischöfen mit geweihtem Öl zum König salben und von Papst Zacharias den Segen erteilen, was ein völliges Novum in der fränkischen Geschichte und eine entscheidende Weichenstellung für die künftige Ausgestaltung der Karolingerherrschaft darstellte. Wie die weitere Geschichte der Karolinger verlief, wer ihre Protagonisten waren, unter denen sich – nicht zuletzt mit dem ersten Frankenkaiser Karl dem Großen – prägende Gestalten des Frühmittelalters finden, wie sich ihr Verhältnis zu Papst und Kirche gestaltete und wie ihre Dynastie schließlich endete, erzählt Karl Ubl spannend und kompetent in diesem Band.
- 108–124 7. Ende ohne Untergang 108–124
- 124–127 Kurzbibliographie 124–127
- 127–129 Personenregister 127–129
- 129–130 Karte 1 129–130
- 130–130 Karte 2 130–130