Zusammenfassung
Nachdem das römische Reich ein halbes Jahrhundert lang von schwersten Krisen erschüttert worden ist, gelingt es Diokletian (284-305), das Imperium zu stabilisieren. Mit ihm beginnt die Epoche der Spätantike. Während er und seine Mitherrscher noch auf eine Unterdrückung des Christentums setzen, wird der neue Glaube unter ihren Nachfolgern zur Staatsreligion. Dieser Übergang führt zu erheblichen Auseinandersetzungen mit Vertretern heidnischer Positionen, ist aber auch von großen theologischen Konflikten innerhalb der Kirche gekennzeichnet. Die geistigen Auseinandersetzungen jedoch werden überschattet durch die Wirren der Völkerwanderungszeit, in deren Verlauf barbarische Verbände das Reich im Westen schließlich zum Einsturz bringen (476), während in Konstantinopel das Kaisertum noch lange Triumphe feiert. Doch mit dem Aufkommen des Islam zieht auch dort eine Zeitenwende herauf.
- 274–275 Anmerkungen 274–275
- 276–279 Zeittafel 276–279
- 301–301 Karten- und Bildnachweis 301–301
- 301–304 Auswahlregister 301–304
- 305–305 Zum Buch 305–305
- 305–305 Über den Autor 305–305
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- „... Forschungsschwerpunkte liegen auf den Epochen Hellenismus, römische Republik und Spätantike. ...”
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