Zusammenfassung
Seit dem 7. Jahrhundert dehnt sich die Christianisierung immer weiter über die noch heidnischen Gebiete Europas aus, während es nach dem Tod Karls des Großen 814 und dem Zerfall des Frankenreiches zu den großen Reichsbildungen kommt. In der westlichen Reichshälfte entsteht seither das spätere Frankreich, in der Osthälfte bildet sich das Ostfrankenreich heraus. Wikinger fallen ein, im Süden bedrängt die islamische Expansion die Iberische Halbinsel. Klöster und Orden erleben eine Blütezeit. Die Kreuzzüge, das Rittertum, der Machtkampf zwischen Kaiser und Papst, neue Königreiche wie England, Norwegen, Dänemark, Polen, Ungarn und Böhmen prägen die nachfolgenden Jahrhunderte, an deren Ende die Konturen Europas bereits deutlich Gestalt angenommen haben. Rudolf Schieffer, einer der renommiertesten deutschen Mediävisten, schildert diese ereignisreichen, dramatischen Jahrhunderte in einer klar formulierenden Sprache und mit bestechender Kennerschaft.
- 7–9 Vorwort 7–9
- 309–325 V) Europa um 1200 309–325
- 325–369 Anhang 325–369
- 325–337 Anmerkungen 325–337
- 337–339 Bildnachweis 337–339
- 339–343 Zeitleiste 339–343
- 343–347 Literaturhinweise 343–347
- 369–369 Zum Buch 369–369
- 369–369 Über den Autor 369–369