Zusammenfassung
Als Papst Urban II. am 27. November 1095 beim Konzil von Clermont die christliche Ritterschaft zu einem Kriegszug in den Osten aufrief, konnte er nicht wissen, daß er damit eine Massenbewegung in Gang setzen würde, die für die kommenden zwei Jahrhunderte prägenden Einfluß auf die Geschichte Europas und des Vorderen Orients ausüben sollte. Bis in die heutige Zeit hinein belastet die damals aufgerissene Kluft zwischen Orient und Okzident, zwischen Islam und Christentum das wechselseitige Verhältnis. Der vorliegende Band bietet eine anregende Einführung in Vorgeschichte, Hintergründe, Ablauf und Auswirkungen einer der interessantesten und wirkungsmächtigsten Epochen der mittelalterlichen Geschichte Europas und des Nahen und Mittleren Ostens.
Abb. 5 kann aus lizenzrechtlichen Gründen leider nicht im E-Book angezeigt werden.
- 9–11 Prolog 9–11
- 111–114 Epilog 111–114
- 115–117 Quellen in Auswahl 115–117
- 117–121 Weiterführende Literatur 117–121
- 121–123 Zeittafel 121–123
- 123–124 Abbildungsnachweis 123–124
- 124–126 Personenregister 124–126
- 126–129 Ortsregister 126–129
- 129–130 Karten 129–130
4 Treffer gefunden
- „... widersprüchlich waren die Aussagen der Theologen. Die ältere Patristik lehnte den Waffengebrauch strikt ab. Für ...” „... theologisch tragfähiges – und, wie sich in der Zukunft zeigen sollte, vor allem auch ein politisch ...” „... Auslegung für die Rechtfertigung von Kriegen Tür und Tor öffnete. Während die Theologen des zivilisierteren ...”
- „... vorgeschobenen – Bedrohung durch die Muslime dringend not tue. Der theologischen und emotionalen Bedeutung ...”
- „... – klug vorgeschobenen – Bedrohung durch die Muslime dringend not tue. Der theologischen und emotionalen ...”
- „... Christen im Osten geholfen werden. Beides aber war nach Ansicht vieler mittelalterlicher Theologen ebenso ...”