Zusammenfassung
Die Scharia ist im Westen weithin zum Schreckensbegriff geworden, der mit drakonischen Strafen und der Ungleichbehandlung von Frauen und Männern, Muslimen und Nichtmuslimen in Verbindung gebracht wird. Für viele Muslime ist die Scharia dagegen ein wesentlicher Teil ihres Selbstverständnisses. Mathias Rohe will mit seiner allgemeinverständlichen Einführung zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Er erklärt, auf welche Quellen das Recht der Scharia zurückgeht, welches die wesentlichen Inhalte des klassischen islamischen Rechts sind und wie es sich gegenwärtig in der islamischen Welt, aber auch in Deutschland und Europa entwickelt. Besonderes Augenmerk gilt dabei unter anderem dem im Westen heftig umstrittenen islamischen Ehe- und Familienrecht sowie den Menschenrechten.
- 7–9 Vorwort 7–9
- 111–115 6. Perspektiven 111–115
- 115–119 7. Schlussbetrachtung 115–119
- 119–125 Literaturhinweise 119–125
- 125–128 Register 125–128
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- „... herrschenden Patriarchats unterscheiden. Aber auch durchaus traditionell orientierte Gelehrte wie der intensiv ...” „... nicht-bäuerlichen Bevölkerung befürwortet das Patriarchat, und sowohl ‹islamistische› als auch ‹säkulare ...” „... Islam. (…) Insgesamt gesehen war das Patriarchat der wichtigste Stolperstein auf dem Weg zur Stärkung ...”