Geschichte des Koreakriegs

Bernd  Stöver

doi:10.17104/9783406644481

Geschichte des Koreakriegs

1. Edition 2013

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doi.org/10.17104/9783406644481
ISBN print: 978-3-406-64447-4
ISBN online: 978-3-406-64448-1
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Der Koreakrieg (1950–1953) war der erste heiße Krieg des Kalten Krieges. Nordkoreaner und Chinesen auf der einen Seite, Südkoreaner unterstützt von UNO-Truppen auf der anderen Seite eroberten abwechselnd fast das ganze Land und hinterließen mit einem ungeheuren Einsatz von Bomben und Napalm verbrannte Erde – und über vier Millionen Tote. Bernd Stöver schildert, wie es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zu dieser drei Jahre dauernden Tragödie kommen konnte und warum der Krieg mit so unerbittlicher Härte geführt wurde. Er beschreibt die globalen Folgen – von weltweiten Atomkriegsängsten bis hin zu wirtschaftlichem Aufschwung im Westen – und erklärt, warum Korea, das vor sechzig Jahren mit einem Waffenstillstand nur vorläufig befriedet wurde, bis heute zu den gefährlichsten Krisenherden der Welt gehört.

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1–6 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–6
7–17 Einleitung: Der erste heiße Krieg des Kalten Krieges 7–17
18–32 1. Korea als Kolonie im japanischen Imperium, 1910–1945 18–32
33–54 2. Die Teilung Koreas, 1945–1950 33–54
55–88 3. Der Beginn des Koreakrieges, Juni–Oktober 1950 55–88
89–130 4. Kriegswende und Waffenstillstand, Oktober 1950 – Juli 1953 89–130
131–160 5. Die globalen Folgen des Krieges 131–160
161–182 6. Das doppelte Korea seit 1953 161–182
183–201 7. Vergangenheitspolitik und Erinnerungskultur 183–201
202–218 8. Der Koreakonfl ikt nach dem Kalten Krieg 202–218
219–224 Epilog: Der letzte Doppelstaat des Kalten Krieges 219–224
225–271 Anhang 225–271

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