Zusammenfassung
«Was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick auf die eigene Endlichkeit. Dies erfordert eine ruhige und wiederholte Reflexion, am besten im Dialog mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Das passiert leider im Leben eher selten, und wenn, dann oft sehr spät. Nehmen wir uns die Zeit dafür.»
Seit vielen Jahren steht der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindern, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–11 Vorwort 9–11
- 160–176 9 Was heißt hier Sterbehilfe? Medizin am Lebensende zwischen Selbstbestimmung und Fürsorge 160–176
- 200–201 Danksagung 200–201
- 202–210 Anmerkungen 202–210
- 211–211 Bildnachweis 211–211