Zusammenfassung
Das Buch erzählt die Geschichte Italiens zwischen etwa 1430 und 1560 und zeichnet am Beispiel wichtiger Persönlichkeiten und Schlüsselereignisse allgemeine Entwicklungslinien anschaulich nach. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Entwicklung der Staatenwelt und der verschiedenen politischen Systeme. Aufs engste damit verbunden sind Lebensstil und Selbstverständnis der Oberschichten, die Ausbildung höfischer Gesellschaften, das intensiv für Zwecke der Propaganda genutzte Mäzenatentum und die Hauptströmungen humanistischer Kultur und politischer Theorie. Abgeschlossen wird der Querschnitt durch die wohl faszinierendste Epoche der italienischen Geschichte mit einem Ausblick auf ihre europaweite Ausstrahlung – auf die ebenso bewundernde wie eifersüchtige und kritische Aneignung einer höfischen Kultur und Lebensart, die ungeachtet aller späteren Wandlungen für das aristokratische Europa durch Jahrhunderte prägend blieben.
- 123–125 Bibliographie 123–125
- 126–126 Abbildungsnachweis 126–126
- 127–128 Register 127–128
- 129–130 Karten 129–130