Zusammenfassung
Mystiker sprengen Grenzen: zwischen Diesseits und Jenseits und zwischen den Religionen. Die Faszinationskraft der mystischen Frömmigkeit, bei der der Mensch durch Hingabe und Versenkung zur Vereinigung mit Gott zu gelangen sucht, ist bis heute ungebrochen. Volker Leppin geht allgemeinverständlich den Formen und Deutungen der christlichen Mystik nach. Der Bogen reicht von den ersten biblischen Spuren über den spätantiken Theologen Dionysios Areopagita und die großen Mystiker des Mittelalters wie Bernhard von Clairvaux und Meister Eckhart bis zur Gegenwart. Dabei werden alle großen christlichen Konfessionen – orthodoxe, katholische und evangelische – berücksichtigt.
- 14–24 II. «Christus in uns»: Grundlagen in der Bibel und den ersten Jahrhunderten des Christentums 14–24
- 25–39 III. Das «überlichte Dunkel»: Christlicher Neuplatonismus bei Pseudo-Dionysius Areopagita 25–39
- 121–121 Abkürzungen 121–121
- 122–124 Literaturhinweise 122–124
- 125–126 Personenregister 125–126