Zusammenfassung
Schön zu sein bedeutet uns Menschen sehr viel. Schönheit ist nicht nur „Äußerlichkeit“, vielmehr verweist sie auf ein inneres Potential. Das Streben nach Schönheit ist in allen Gruppierungen der Gesellschaft und in allen Kulturen zu finden. Sich zu schmücken gehört zu den elementaren Lebensäußerungen der Menschen. Eng verbunden damit ist die Kunst in ihren vielfältigsten Formen. Reichholf beginnt seine Spurensuche nach den Ursprüngen der Schönheit in der Tierwelt, klammert aber den Menschen keineswegs aus. Auch beim Menschen hat der „Sinn für das Schöne“ ganz unmittelbar mit dem Sexuellen zu tun. Jedoch kann er sich in einem gewissen Rahmen entwickeln, verändern. Und anders als bei den meisten Tieren gilt beim Menschen die Frau als das „schöne Geschlecht“. In einem Kapitel, das er zusammen mit seiner Frau, der Autorin Miki Sakamoto, geschrieben hat, klärt Reichholf die Gründe dafür auf und zeigt, wie menschliche Schönheit mit ihren kleinen Abweichungen von der Norm zur Quelle von Individualität werden kann.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–20 Vorwort 9–20
- 21–60 Prächtige Vögel 21–60
- 87–123 Funktionale Schönheit 87–123
- 159–172 Die Qual der Wahl 159–172
- 275–278 Nachgedanken 275–278
- 279–303 Anhang 279–303
- 279–282 Anmerkungen 279–282
- 283–286 Literatur 283–286
- 287–288 Bildnachweis 287–288
- 289–303 Register 289–303
- 304–319 Tafeln 304–319
- 320–320 Zum Buch 320–320