Ist die Demokratie zukunftsfähig?

Otfried Höffe

doi:10.17104/9783406615252

Ist die Demokratie zukunftsfähig?

Über moderne Politik

1. Auflage 2009

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406615252
ISBN print: 978-3-406-58717-7
ISBN online: 978-3-406-61525-2
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Die sich weltweit zuspitzenden sozialen, ökonomischen und ökologischen Probleme haben das Vertrauen vieler Menschen in die Demokratie erschüttert. Otfried Höffe, einer der namhaftesten politischen Philosophen der Gegenwart, legt die Rahmenbedingungen offen, denen die heutige Politik unterworfen ist. Vor allem entwirft er Strategien, die die Demokratie auch unter ungünstigen Voraussetzungen befähigen, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen und damit ihre eigene Legitimationsgrundlage zu sichern. Sein philosophischer Essay ist ein Plädoyer für eine zukunftsgerechte, partizipative Demokratie, geführt mit großer argumentativer Klarheit und einem scharfen Blick für die Wirklichkeit.

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1–4 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–4
5–9 Inhalt 5–9
9–19 1. Einführung 9–19
19–123 Teil I: Rahmenbedingungen 19–123
- 19–37 2. Was heißt «Zukunft» für die Politik? 19–37
- 37–56 3. Mehr Verantwortung: Basale Säkularisierung 37–56
- 56–72 4. Weniger Kompetenz: Differenzierung, Vernetzung und Globalisierung 56–72
- 72–95 5. Moderne Demokratie 72–95
- 95–108 6. Zwei vorpolitische und vordemokratische Mächte 95–108
- 108–123 7. Verantwortungen 108–123
123–209 Teil II: Strategien der Zukunft 123–209
- 123–136 8. Genesis-Strategie: Pflicht zu vorausschauendem Handeln 123–136
- 136–146 9. Noah-Strategie: Vorsorge für den Notfall 136–146
- 146–156 10. Naturkatastrophen 146–156
- 156–167 11. Propheten-Strategie: Rettung durch Umkehr? 156–167
- 167–183 12. Klimaschutz 167–183
- 183–194 13. Vision statt Utopie 183–194
- 194–209 14. Eine Weltrechtsordnung 194–209
209–313 Teil III: Zukunftsfähigkeit 209–313
- 209–228 15. Zukunft im Konflikt 209–228
- 228–247 16. Antriebskräfte 228–247
- 247–261 17. Zukunftsmacht Markt? 247–261
- 261–290 18. Demokratie und Sachverstand 261–290
- 290–313 19. Ist die Demokratie überlegen? 290–313
313–334 Anhang 313–334
- 313–325 Literatur 313–325
- 325–329 Personenregister 325–329
- 329–334 Sachregister 329–334

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