Zusammenfassung
Arthur Schopenhauer (1788–1860), unter den großen Philosophen einer der sprachgewaltigsten, kann als der eigentliche Erfinder der Altersweisheit gelten. Er hat seine Anhänger, und es werden immer mehr. Von ihm lassen sich Einsichten beziehen, die nicht unbedingt glücklich machen, dafür jedoch beträchtliche Gelassenheit vermitteln. Was man bekommt, wenn man auf Schopenhauer als Lebensberater setzt, davon erzählt dieses Buch. Es zeigt, daß man sich seiner Philosophie bedienen kann, ohne zum Schopenhauerianer werden zu müssen. Wer Schopenhauer liest, macht nicht automatisch eine Ausbildung zum Menschenfeind durch, sondern wird mit Heiterkeit belohnt: «Der Heiterkeit, wann immer sie sich einstellt, sollen wir Tür und Tor öffnen: denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.»
- 42–48 Zum Glück 42–48
- 49–57 Immer derselbe 49–57
- 86–99 Standpunkte 86–99
- 100–106 Der Gegenwartist 100–106
- 107–113 Durch die Hintertür 107–113
- 114–121 Nichts und wieder nichts 114–121
- 122–131 Herzensangelegenheiten 122–131
- 132–140 Das eine Weltauge 132–140
- 141–148 Die Köpfe der Menge 141–148
- 149–154 Fackeln vor der Sonne 149–154
- 155–160 Epilog: Selbstanzeige 155–160