Zusammenfassung
„Was wichtig ist, kommt bei mir ja doch aus dem Herzen“, bekannte Freya von Moltke. Und ihr Herz war für sie ein sicherer Wegweiser durch die Katastrophen und Umbrüche des 20. Jahrhunderts. Freya von Moltke erlebte die Zeit des Ersten Weltkriegs und die liberale Aufbruchstimmung der Weimarer Jahre; sie kämpfte an der Seite ihres 1945 hingerichteten Mannes Helmuth James von Moltke gegen den Nationalsozialismus; sie litt unter dem südafrikanischen Apartheidsregime und der Geschichtsvergessenheit der frühen Bundesrepublik. Seit 1960 lebte sie in den USA mit dem Kulturphilosophen Eugen Rosenstock-Huessy zusammen und setzte sich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs für die europäische Versöhnung ein. Frauke Geyken schildert auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen und zahlreicher Gespräche ein unbeugsames Leben für Freiheit und Demokratie.
- 9–10 Vorwort 9–10
- 121–158 6: AFRIKA. 1945–1956 121–158
- 187–206 8: AMERIKA. 1960–2010 187–206
- 231–232 Dank 231–232
- 233–236 Zeittafel 233–236
- 237–242 Stammtafeln 237–242
- 243–272 Anmerkungen 243–272
- 273–274 Bildnachweis 273–274
- 275–282 Quellen und Literatur 275–282
- 283–288 Personenregister 283–288
- 289–289 Zum Buch 289–289