Zusammenfassung
Michail Gorbatschow war der Staatsmann, dessen Politik das Weltgeschehen der späten achtziger und frühen neunziger Jahre am nachhaltigsten geprägt hat. Seine Perestroika, Glasnost und «Neues Denken» führten zur Entspannung zwischen den Supermächten, zum Abzug der Mittelstreckenraketen in Europa und – was nicht ganz seine Absicht war – zum Ende der Diktaturen im ehemaligen Ostblock.
György Dalos schildert das Drama eines Mannes, der mit den Konsequenzen seines Wirkens in Kollision gerät und der – während er im Ausland zur Ikone wird – in seinem Land immer mehr Prestige und Macht verliert, was letzten Endes zu seinem Scheitern im Dezember 1991 führt.
- 9–22 1. Prolog 9–22
- 23–54 2. Ante portas 23–54
- 55–85 3. Der Aufbruch 55–85
- 86–117 4. Am Scheideweg 86–117
- 150–180 6. Der gordische Knoten 150–180
- 181–218 7. Das Jahr der Wende 181–218
- 274–276 10. Epilog 274–276
- 277–279 Zeittafel 277–279
- 280–281 Literaturverzeichnis 280–281
- 282–288 Namensregister 282–288