The Real Book of Work
Organisationen in Not - Warum wir umdenken müssen, um sie in die Zukunft zu führen
Zusammenfassung
Das »Aufklärungsbuch« für bessere Unternehmensführung
Wir sehen im Markt überall Unternehmen, die sich voller Hoffnung in Veränderungsprojekte stürzen. Doch statt dann auch rasch Erfolge zu verbuchen, sei es durch die Einführung selbstorganisierter Teams oder Trainings zum agilen Mindset für die Führungskräfte, geht es alles andere als schnell in die gewünschte Richtung.
Um ein Unternehmen erfolgreich zu führen, sollte man eine Vorstellung davon haben, wie Unternehmen wirklich funktionieren. Da helfen weder Vergleiche mit Maschinen, Schiffen oder sonstig Trivialem, noch reicht es, sich mit simplen Appellen oder moralinsauren Forderungen auf den Weg zu New Work zu machen.
Organisationen haben eine ganz eigene Funktionslogik, die man verstehen kann. Um sie zu verstehen, braucht es einen anderen Blick auf Organisationen. Man muss sich verabschieden von Ideen der Wahrheit, der Kontrolle, der Einfachheit. Das widerspricht sich mit gängigen Managementansätzen.
Das Buch räumt auf, sowohl mit tradierten Ansätzen als auch mit den vermeintlich besseren, den „neuen“ Sichtweisen von Arbeit, Führung und Organisation. Es zeigt, wie Transformation gelingen kann und gibt zahlreiche Tipps, wie sich auch verfahrene Situationen in der Praxis lösen lassen.
Mit vielen illustrierten Infografiken eröffnet das Buch einen Blick in die Funktionsweise von Unternehmen und macht Komplexes einfach verständlich.
Aus dem Vorwort von Fritz B. Simon:
„Die Autorinnen setzen sich darin kritisch mit den aktuell propagierten Managementansätzen, die unter dem Stichwort ‚New Work‘ zusammengefasst werden können, auseinander und stellen in sehr anschaulicher Weise (metaphernreich und visualisiert) gut verständlich die Grundlagen der systemischen Organisationstheorie bzw. ihre Konsequenzen für das Entscheiden in Organisationen dar.“
„The Real Book of Work“ zeigt, wie Organisationen wirklich funktionieren und räumt mit den folgenden Mythen auf:
Mythos #1: Sie brauchen New Work! Wir brauchen New Work! Ihr braucht New Work!
Mythos #2: Wir brauchen eine agile Organisation!
Mythos #3: Trainiert das richtige Mindset!
Mythos #4: Löst die Silos auf!
Mythos #5: Mehr Eigenverantwortung bitte!
Mythos #6: Wir brauchen den ganzen Menschen in der Arbeit!
Mythos #7: Schafft die Hierarchie ab!
Mythos #8: Der schreiende Chef muss weg!
Mythos #9: Ein Kulturprojekt muss her!
Acht weitere Short Dives in die Welt der Organisationen machen Lust darauf, noch tiefer einzutauchen.
Die Autorinnen
Christina Grubendorfer ist seit über 20 Jahren als Unternehmerin, Organisationsberaterin und Lehrtrainerin für Führung und Systemisches tätig. Mit dem Podcast »Organisationen entwickeln« erreicht sie eine große Hörerschaft. Ihr Unternehmen LEA begleitet Unternehmen in Transformationsprojekten.
Christina Ackermann ist Information Designerin und Organisationsberaterin. Sie unterstützt Unternehmen in der Kommunikation und Gestaltung von Transformationsprozessen.
Zielgruppe
Das Buch richtet sich an Führungskräfte und alle, die mit der Gestaltung von Unternehmen und anderen Organisationen zu tun haben.
- 355–359 Über die Autorinnen 355–359
- 360–363 Quellen und Lesetipps 360–363
- 364–368 Stichwortverzeichnis 364–368
9 Treffer gefunden
- „... Organisation?Problem und Ziel definierenWer sein Unternehmen in die Zukunft führen möchte, muss hinterfragen, wo das ...” „... , was überhaupt das Problem oder das Ziel ist. Mögliche Symptome für eine bedrohte ...” „... eine genau-ere Analysephase, eine gewissenhafte Auseinandersetzung erfolgen. Was ist das Ziel, was ist ...”
- „... Betroffene) für mein Thema interessieren? Wie baue ich eine Brücke zu ihnen und erkläre meine Ziele oder ...” „... (im systemischen Sinne anschlussfähig) zu kom-munizieren. Konkret heißt das, ich entwerfe große Ziel ...”
- „... unent-deckt bleibt. Sie beeinflussen, welche Anstrengungen wir unternehmen, um ein Ziel zu erreichen. Sie ...” „... Veränderungsvorhabens diese Mühe nicht macht, läuft Gefahr, dass Ziele formuliert und Lösungsideen entwickelt werden ...” „... : „Das Pro-jekt kommt nicht voran, weil die Mitarbeiter keine gemeinsame Vorstellung vom Ziel haben ...”
- „... mit einer Laufzeit von 15 Jahren in Kraft getreten sind. Die Agenda 2030 hat das Ziel, die Welt so zu ...” „... New-Work-Bewegung nach Frithjof Bergmann hatte sich zum Ziel gemacht, ein Gegenmodell zum Kapitalismus zu entwickeln ...”
- „... . Ein Beispiel für Zielwissen sind die Sustainable Development Goals (17 Ziele für Nachhaltig-keit, die ...” „... Orientierungshorizont aus. Utopien können uns helfen, uns auf die Zukunft auszurichten, Visionen und Zielbil-der zu ...” „... Work gibt aber vor allem keine Auskunft darüber, wie genau es nun gelingen soll, das Ziel von New Work ...”
- „... erkennt und sich angesichts des Gezeitenwechsels über Wasser halten kann und nicht nur an sein Ziel ...”
- „... finden und gewünschte Ziele zu erreichen, statt sich auf aussichtlose Veränderungsprojekte zu stürzen ...”
- „... , 277, 341 f. Zzeitgemäße Arbeit 51 Ziel 34, 37, 58 f., 78 f. 95, 118, 203, 246, 259, 265, 270, 306 ...” „... , 340 ff.Zielkultur 225 Zielwissen 57 f. Zirkularität 350 ff. Zugehörigkeit 190, 311 Zukunft ...”
- „... immer das Ziel gewesen sein mochte, so wurde es haarig. Darüber kann man sich wundern oder plausible ...” „... Teamebene und zielten darauf ab, die ganze Organisation zu transformieren, zu „agilisie-ren“, oder was auch ...”