Zusammenfassung
Wo es Organisationen gibt, muss organisiert werden, um sie am Laufen zu halten. Die Frage dabei ist schlicht: Wie will ich organisieren?
Warum setzen postbürokratische Organisationsmodelle verstärkt auf Interaktionsformate? Was ist neu oder ungewöhnlich an ihnen?
Welche Rolle spielen Managementmoden für den Diskurs und die eigene Organisation? Welche Zwecke sind es, mit denen sich die Mitglieder postbürokratischer Organisationen identifizieren?
Welche Rolle spielt in postbürokratischen Organisationen die klassische Hierarchie? Gibt es sie noch oder darf sie als überwunden gelten?
Vorweg: Auf allgemeiner Ebene gibt es keine eindeutigen, richtigen Antworten. Aber es gibt im Detail eine Fülle aufschlussreicher Erfahrungen und Einsichten, die es wert sind, festgehalten und zur Diskussion gestellt zu werden.
Über die Autor*innen
Dr. Judith Muster, geboren 1979, ist Soziologin und arbeitet seit 2011 bei Metaplan, heute als Partnerin. Sie berät zu Reorganisationen, Strategieentwicklung und Projektführung. Außerdem forscht, lehrt und publiziert sie an der Universität Potsdam zu postbürokratischen Organisationsmodellen, datengestütztem Entscheiden, Führung und Innovation.
Finn-Rasmus Bull, geboren 1988, ist Sozialwissenschaftler und Soziologe. Seit 2017 berät er bei Metaplan zu Reorganisationen, Organisationskultur und Strategieentwicklung. Darüber hinaus forscht, lehrt und publiziert er zu postbürokratischem Organisieren.
Jens Kapitzky, geboren 1965, ist Kommunikationswissenschaftler, Germanist und Politikwissenschaftler, war viele Jahre im Bildungsbereich tätig, u.a. als Verlagsgeschäftsführer. 2015 wechselte er zu Metaplan, wo er heute die Metaplan Academy leitet.
- 10–63 Interaktionen 10–63
- 64–149 Hierarchieabbau 64–149
- 150–195 Managementmoden 150–195
- 196–240 Zweckidentifikation 196–240