Zusammenfassung
Motivation im Arbeitsleben wird nicht nur aufgrund monetärer Anreize oder Vorschriften geweckt. Neben extrinsischer Motivation entscheidet vor allem auch die intrinsische Motivation über den (Arbeits-)Einsatz eines Menschen. Intrinsisch motiviert bedeutet in diesem Zusammenhang, dass jemand etwas aus reiner Freude an der Sache unternimmt. Folgende Zusammenhänge zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation stehen im Zentrum des Buches:
- Die intrinsische Motivation ist für wirtschaftliches Handeln von großer Bedeutung; eine vollständige Steuerung der Menschen mittels externer Motivation ist undenkbar.
- Monetäre Anreize und von außen kommende Eingriffe wie Vorschriften und Kontrollen verdrängen die intrinsische Motivation unter angebbaren und empirisch wichtigen Bedingungen (Verdrängungseffekt).
- Externe Eingriffe können unter anderen Bedingungen auch die intrinsische Motivation kräftigen (Verstärkungseffekt).
- Änderungen in der intrinsischen Motivation in Folge von Anreiz- oder Regulierungsveränderung in einem Bereich können Auswirkungen auf andere Bereiche haben, in denen die monetären Anreize oder Regulierungen unverändert geblieben sind (Übertragungseffekt).
Diese Zusammenhänge werden in dem Buch ausführlich erklärt, in Beziehung zur ökonomischen Theorie und zur Psychologie gesetzt und empirisch belegt. Im Anschluss wird eine große Zahl von Anwendungsbereichen vorgeführt.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 9–11 Einführung 9–11
- 54–65 7. Umweltpolitik 54–65
- 97–115 Teil C: Folgerungen 97–115
- 116–132 Literaturverzeichnis 116–132
- 133–136 Personenverzeichnis 133–136
- 137–138 Sachverzeichnis 137–138
- 139–139 Impressum 139–139