Interkulturelle Kommunikation
Zusammenfassung
Prof. em. Dr. Stefan Müller lehrte Marketing an der Technischen Universität Dresden.
Prof. Dr. Katja Gelbrich ist Inhaberin des Lehrstuhls für Internationales Management an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.
Menschen kommunizieren auf vielfältige Weise. Nur wenige der dabei zu beobachtenden Kommunikationsformen und -inhalte sind weltweit gleichermaßen verständlich. Verständigung setzt deshalb u.a. voraus, dass die Beteiligten in der Lage sind, kulturspezifische Signale zu decodieren, z.B.:
• Grußformeln und Regeln des Small Talk (= verbale Kommunikation),
• Stimmlage, Tonhöhe und Lachen (= paraverbale Kommunikation),
• Mimik, Gestik sowie Art und Dauer des Blickkontakts (= nonverbale Kommunikation),
• Distanz und Nähe, körperliche Begrüßungsrituale und Gastgeschenke (= extraverbale Kommunikation).
Ausgehend von E. T. Halls berühmter These, dass „Kommunikation Kultur ist und Kultur Kommunikation“, erörtern die Autoren den Einfluss der Landeskultur auf die Kommunikation. Vor dem Hintergrund kulturabhängiger Weltbilder, Mythen, Helden, Rituale, Symbole, Tabus, Normen und Werte diskutieren sie die Möglichkeiten des Verstehens
und des Missverstehens.
Neben den Besonderheiten und Gesetzmäßigkeiten der interpersonellen Kommunikation in kulturübergreifenden Interaktionen behandelt das Buch die Grundlagen der interkulturellen kommerziellen Kommunikation. Sie umfasst Print-, TV- und elektronische Werbung, Public Relations, Verkaufsförderung, Sponsoring, vergleichende Werbung, Direktmarketing und Empfehlungsmanagement bei Zielgruppen mit unterschiedlicher kultureller Orientierung. Ein weiteres Kapitel befasst sich mit den verschiedenen kommunikativen Stilen. Hierzu zählen Denk-, Argumentations- und Verhandlungsstile sowie Führungsstile und Konfliktstile.
- 9–40 1 Kommunikation 9–40
- 40–54 2 Kultur 40–54
- 54–88 3 Landeskultur 54–88
- 88–90 1 Grundlagen 88–90
- 127–128 7 Hilfreiche Links 127–128
- 128–131 1 Grundlagen 128–131
- 131–176 2 Mentale Kultur 131–176
- 176–220 3 Soziale Kultur 176–220
- 220–228 4 Materielle Kultur 220–228
- 228–229 5 Hilfreiche Links 228–229
- 229–287 D. Einfluss der Religion 229–287
- 229–231 1 Einführung 229–231
- 241–245 3 Aberglaube 241–245
- 273–278 6 Rechtsnormen 273–278
- 286–287 8 Hilfreiche Links 286–287
- 287–356 E. Einfluss der Sprache 287–356
- 287–293 1 Einführung 287–293
- 293–308 2 Sprachen der Welt 293–308
- 324–356 5 Namen & Namensgebung 324–356
- 378–386 3 Kommunikations-Mix 378–386
- 386–425 4 Print- & TV-Werbung 386–425
- 425–444 5 Public Relations 425–444
- 444–449 6 Verkaufsförderung 444–449
- 449–455 7 Sponsoring 449–455
- 455–460 8 Vergleichende Werbung 455–460
- 460–466 9 Direktmarketing 460–466
- 466–469 10 Empfehlungsmanagement 466–469
- 469–500 G. Kommunikationsstil 469–500
- 469–471 1 Grundlagen 469–471
- 494–500 4 Führungsstil 494–500
- 502–515 Stichwortverzeichnis 502–515
- 515–515 Impressum 515–515