Zusammenfassung
Die erste Wahl: Nutzen-Kosten-Analyse
Nach dem Haushaltsgrundsätzegesetz sind für alle finanzwirksamen Maßnahmen der öffentlichen Verwaltung angemessene Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen durchzuführen. Als umfassendste gesamtwirtschaftliche Untersuchungsmethodik stellt die Nutzen-Kosten-Analyse innerhalb der Finanzwissenschaft nach wie vor das Instrument der ersten Wahl dar. Durch die gute Eignung für die Bewertung von Umwelteffekten konnten in den letzten Jahren Nutzen-Kosten-Analysen weiterhin an Bedeutung gewinnen. Der Gesetzgeber verlieh dem Instrument zudem ein entscheidendes Gewicht im Bereich des medizinischen Fortschritts. Durch die Gründung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und dessen weitgehende Verpflichtung, neue Arzneimittel hinsichtlich des Kosten-Nutzen-Verhält-nisses zu prüfen, müssen sich alle namhaften forschenden Arzneimittelhersteller mit der Methodik intensiv auseinandersetzen. Neben der eigentlichen Nutzen-Kosten-Analyse enthält das Buch auch Kapitel über die Kostenwirtschaftlichkeitsanalyse sowie die Nutzwertanalyse. Bei allen Verfahren beschreibt das Buch die jeweiligen Stärken und Schwächen, Unterschiede und die spezifischen Möglichkeiten in der Anwendung. Praktische Beispiele zeigen die Anwendung, insbesondere im Gesundheits- und Umweltbereich. Das Buch ist in erster Linie ein Lehrtext für den Unterricht an Universitäten. Es hilft jedoch auch Experten in Politik und Verwaltung, sich mit modernen Entscheidungsmethoden vertraut zu machen.
Der Autor
Prof. Dr. Horst Hanusch ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg.
- 176–179 14. Zielanalyse 176–179
- 179–183 15. Wirksamkeitsanalyse 179–183
- 183–187 16. Projektempfehlungen 183–187
- 187–203 D. Nutzwertanalyse 187–203
- 221–224 Personenverzeichnis 221–224
- 224–228 Sachverzeichnis 224–228
11 Treffer gefunden
- „... Unsicherheitsüberlegungen. Nicht selten berücksichtigt man in der Praxis Unsicherheit auch dadurch, dass man die Lebensdauer ...” „... 10. Risiko und Unsicherheit 10.1 Bedeutung von Risiko und Unsicherheit Der Nutzen-Kosten-Analytiker ...” „... vielmehr mit einem mehr oder weniger hohen Maß an Unsicherheit behaftet. Die Ursachen dafür liegen auf der ...”
- „... Projects. A Text in Cost- Benefit Analysis. London 1981. 10. Risiko und Unsicherheit 10.1 Bedeutung von ...” „... Risiko und Unsicherheit Der Nutzen-Kosten-Analytiker befindet sich selten im Besitz vollständiger ...” „... entscheidungsrelevanten Aspekte potentieller Vorhaben vielmehr mit einem mehr oder weniger hohen Maß an Unsicherheit ...”
- „... undWirksamkeiten unter Risiko- und Unsicherheitsgesichtspunkten (Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit). (8 ...”
- „... Unsicherheit. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 10.1 Bedeutung von ...” „... Risiko und Unsicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 10.2 Charakterisierung von Risiko und ...” „... Unsicherheit . . . . . . . . . . . 131 10.3 Entscheidung bei objektivem und subjektivem Risiko. . . . . . 132 ...”
- „... . Evaluierung, kontingente Entscheidung - bei Unsicherheit 128 ff. - optimaler Zeitpunkt 119 ff. - isolierte ...” „... - effekte 85 - güter 85 f. 90 - wirkungen 87 Unsicherheit 123 ff., 128 ff., 152 Validität 87 ...”
- „... Homogenisierung der Projektwirkungen sowie auf eine explizite Berücksichtigung von Risiko und Unsicherheit ...”
- „... eindimensionalen Güte- oder Entscheidungsmaßen; (6) Berücksichtigung von Risiko undUnsicherheit, eventuell ...”
- „... Entscheidungsmaßen; (6) Berücksichtigung von Risiko undUnsicherheit, eventuell Modifizierung der Entscheidungsmaße; (7 ...”
- „... wird. Hinsichtlich der Nutzung besteht für sie daher eine gewisse Unsicherheit. Aus diesem Grund ist ...”
- „... Risiko- und Unsicherheitsgesichtspunkte sollten darin bereits angemessen berücksichtigt sein. Formal hat ...”
- „... . Die Zeitproblematik sowie Risiko- und Unsicherheitsgesichtspunkte sollten darin bereits angemessen ...”