Zusammenfassung
Vorteil
- Konzentration auf das Wesentliche
- Einsatz der Marketing-Instrumente in den verschiedenen Kulturkreisen
- »absolut empfehlens- und lesenswert« Thexis, zur 1. Auflage
Zum Werk
Menschen in aller Welt tragen Kleidung von Benetton, telefonieren mit iPhones, hören Musik aus MP3-Playern von Sony, kaufen Ikea-Möbel, trinken Kaffee bei Starbucks oder fliegen mit Singapore Airlines zum Urlaub in ein Shangri-La-Resort. Trotz der globalen Marken ist jedoch der kosmopolitische Konsument ein Trugbild. Denn Angehörige unterschiedlicher Kulturen unterscheiden sich darin, wie sie Produkte nutzen, wie viel sie dafür zu zahlen bereit sind, wie sie sich informieren, wo sie gerne einkaufen und warum sie ein Produkt kaufen.
Die Unterschiede liegen in der jeweiligen Landeskultur, die grundlegende Werte und damit auch das Kaufverhalten bestimmt. Die Autoren stellen diese Unterschiede in zwei Kapiteln (Verhaltensgrundlagen und Konsumentenverhalten) systematisch dar und erläutern, wie Unternehmen ihren Marketing-Mix anpassen müssen, um Produkte und Dienstleistungen in unterschiedlichen Kulturen erfolgreich verkaufen zu können (= Strategisches Marketing). Es folgen interkulturelle Marktforschung sowie die interkulturelle Produkt-, Kommunikations-, Distributions- und Preispolitik.
Zur Neuauflage
Die Neuauflage behandelt neben dem Strategischen Marketing (Kapitel C der 1. Auflage) den Marketing-Mix aus interkultureller Sicht (Kapitel D der 1. Auflage).
Im Vergleich zur ersten Auflage ist der Grundlagenteil wesentlich gestrafft und um zwei Kulturkonzepte erweitert, die in der kulturvergleichenden Forschung eine zunehmend wichtige Rolle spielen: die Schwartz Value Survey sowie die GLOBE-Studie. Grundlegend überarbeitet wurde auch das Kapitel interkulturelle Marktforschung. Den Schwerpunkt der zweiten Auflage bilden jedoch die vier Marketing-Instrumente.
Autoren
Prof. em. Dr. Stefan Müller, Dresden, und Prof. Dr. Katja Gelbrich, Eichstätt-Ingolstadt
Zielgruppe
Studierende der Wirtschaftswissenschaften an Universitäten und Fachhochschulen.
- Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
- 2–28 1 Einführung 2–28
- 75–90 1 Einführung 75–90
- 89–156 2 Hofstede-Studie 89–156
- 163–181 4 GLOBE-Kulturstudie 163–181
- 181–193 5 Individuelle Kultur 181–193
- 219–227 2 Kontingenzansatz 219–227
- 281–388 Teil D Produktpolitik 281–388
- 326–386 5 Markierung 326–386
- 386–388 6 Sortimentspolitik 386–388
- 389–395 1 Überblick 389–395
- 400–407 3 Servicequalität 400–407
- 411–428 5 Beschwerdemanagement 411–428
- 528–576 5 Beziehungsmanagement 528–576
- 598–610 3 Kommunikations-Mix 598–610
- 655–673 5 Public Relations 655–673
- 673–677 6 Verkaufsförderung 673–677
- 677–682 7 Sponsoring 677–682
- 682–684 8 Produktplatzierung 682–684
- 684–688 9 Vergleichende Werbung 684–688
- 688–693 10 Direktmarketing 688–693
- 693–697 11 Online-Kommunikation 693–697
- 703–754 Teil H Preispolitik 703–754
- 710–714 3 Einstellung zum Geld 710–714
- 714–720 4 Preiswahrnehmung 714–720
- 720–721 5 Preiswissen 720–721
- 721–723 6 Preisbewusstsein 721–723
- 723–730 7 Zahlungsbereitschaft 723–730
- 730–740 8 Preisdurchsetzung 730–740
- 740–754 9 Korruption 740–754
- 754–769 Stichwortverzeichnis 754–769
- 769–769 Impressum 769–769