Klassische Medienangebote werden von RezipientInnen zunehmend durch die Nutzung von zeitlich und örtlich unabhängigen nichtlinearen Angeboten abgelöst. Dies gilt sowohl für die Bewegtbild- als auch für Audionutzung. Unter den 14-29-jährigen werden dabei mehr Audioals Bewegtbild-Inhalte konsumiert (Frees, Kupferschmitt, & Müller, 2019). Gleichzeitig entsteht eine Vielzahl digitaler Produkte und Medienformate (Drnevich & Croson, 2013), die eine neue Art des Zugangs zu Inhalten eröffnen. Wie andere Branchen ist auch der Hörfunk vom digitalen Wandel betroffen und befindet sich derzeit in einem großen Umbruch. Medienorganisationen stehen vor der grundsätzlichen Frage, wie sie sich den Herausforderungen stellen sollen, zugespitzt auf das Motto „disrupt or be disrupted”.
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