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Stephan Daurer; Tobias Krohn

doi:10.15358/1613-0669-2016-2-38

Inhalt
- Kapitel Ausklappen | EinklappenAutorenSeiten
- 1–2 Titelei 1–2
- 3–5 EDITORIAL 3–5
  - Medienkonvergenz, Media Bias, Ad Blocking und mehr …
- 6–7 Inhalt 6–7
- 8–11 INTERVIEW 8–11
  - “Hoffentlich keine Eintagsfliege, sondern ein erster Pilot“ Tobias Gostomzyk Tobias Gostomzyk
- 12–23 ABHANDLUNGEN 12–23
  - Data Science in der TV-Programmanalyse: Automatisierte Verarbeitung elektronischer Programmzeitschriften Nicole Gonser, Markus Grammel, Johann Gründl, Gisela Reiter Nicole Gonser, Markus Grammel, Johann Gründl, Gisela Reiter
- 24–37 ÜBERSICHTSBEITRAG 24–37
  - Media Bias in der internationalen ökonomischen Forschung - Ein Literaturüberblick Christian-Mathias Wellbrock Christian-Mathias Wellbrock
- 38–45 AKTUELLES STICHWORT 38–45
  - Adblocker Stephan Daurer, Tobias Krohn Stephan Daurer, Tobias Krohn
- 46–51 STANDUNKTE: Der Kampf ums Wohnzimmer im Jahr 2016 – Teil 1 46–51
  - 46–48 Ansätze zur Stärkung der Rolle als Inhalte-Aggregator Oliver Merz Oliver Merz 46–48
  - 49–50 Das Fernsehgerät als intelligentes Medienzentrum Roland Raithel Roland Raithel 49–50
  - 50–51 Fernsehen maßgeschneidert Florian Landgraf Florian Landgraf 50–51
- 52–59 FORSCHUNG UND LEHRE 52–59
  - 52–57 Vorgestellt: „Studio6“ – Campus TV der DHBW Ravensburg Petra Radke, Sebastian Demuth Petra Radke, Sebastian Demuth 52–57
  - 58–59 (Wie) verändert das Internet die Ökonomie der Medien? Wolfgang Seufert Wolfgang Seufert 58–59
- 60–63 LITERATUR 60–63
- 64–68 KÖPFE 64–68
  - Wolfgang Seufert - Medienökonom mit starkem Programm Martin Gläser, Thomas Hess, Frank Lobigs, Insa Sjurts Martin Gläser, Thomas Hess, Frank Lobigs, Insa Sjurts
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MedienWirtschaft , Seite 38 - 45

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Autoren

Stephan Daurer Tobias Krohn

DOI
- doi.org/10.15358/1613-0669-2016-2-38
- ISSN print: 1613-0669
- ISSN online: 1613-0669
Zusammenfassung

Seit einiger Zeit wird in der Medienwirtschaft unter unterschiedlichen Aspekten das Phänomen „Adblocker“ diskutiert (Brechtel 2016; Pimpl 2016b; Reidel et al. 2016). Adblocker (deutsch: Werbefilter) stellen für den Nutzer Software-basierte Hilfsmittel dar, die sicherstellen, dass nur erwünschte Inhalte im Internet angezeigt werden. Teilweise kann im Adblocker selbst festgelegt werden, welche Inhalte nicht erwünscht sind (meist Werbung). Vor allem die Medienanbieter, für die Online-Werbung eine wichtige Erlösquelle darstellt, stehen Adblockern kritisch gegenüber. Sie reduzieren die Erreichbarkeit von Rezipienten für Werbung und greifen massiv in das Geschäftsmodell von Content-Anbietern ein, deren Monetarisierungsstrategie von Werbeerlösen auf den Anbieterseiten abhängt. Adblocker können in der digitalen Medienwirtschaft als Rendite abschöpfende „Gatekeeper“ angesehen werden, die in die Wertschöpfungskette von Medienunternehmen eingreifen.
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