Täglich ausgestrahlte Fernsehserien, so genannte Daily Soaps, haben ihren festen Platz in der deutschen Medienlandschaft und werden von ihren Produzenten umfassend vermarktet. Eine solche Vermarktung wirft die Frage nach dem zentralen „Wertgegenstand“ auf, der die Grundlage für diese Geschäfte bildet. Wir argumentieren, dass sich Endlosserien und verschiedene andere neuere TV-Formate durch die Generierung von Aufmerksamkeit für ihre mehr oder weniger talentierten und zunächst vollkommen unbekannten Darsteller auszeichnen. Sender können ihre Abhängigkeit von Einnahmen aus klassischer Werbung reduzieren, wenn sie diese Aufmerksamkeit im Rahmen integrierter Geschäftsmodelle intelligent bewirtschaften.
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