Die Mikrofundierung von dynamischen Fähigkeiten zählt zu den wichtigsten Herausforderungen in der strategischen Organisationsforschung. Um das aggregierte Fähigkeitskonstrukt besser greifbar zu machen, versuchen viele Autoren, dynamische Fähigkeiten auf individuelle Faktoren und Prozesse zu reduzieren. In diesem Beitrag wird diese Forschungspraxis aus dem Blickwinkel des methodologischen Individualismus kritisch reflektiert. Dabei wird gezeigt, dass der Mikrofundierung kollektiver Konstrukte tatsächlich harte Grenzen gesetzt sind.
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