Ma'at

Jan Assmann

doi:10.17104/9783406756733

Ma'at

Gerechtigkeit und Unsterblichkeit im Alten Ägypten

Reihe: C.H.Beck Paperback

Band 1403 3. Auflage 2020

Kein Zugriff

doi.org/10.17104/9783406756733
ISBN print: 978-3-406-75672-6
ISBN online: 978-3-406-75673-3
C.H.BECK, München C.H.BECK, München

Zusammenfassung

Kulturelle Phänomene sind außerordentlich stabil und können sich jahrtausendelang über alle politischen Brüche hinweg mehr oder weniger unverändert erhalten. Das Alte Ägypten bildet in Jan Assmanns Buch «Ma’at» den Ausgangspunkt dieser Überlegungen. «Ma’at» ist der Schlüsselbegriff altägyptischen Denkens und bedeutet «Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltordnung». Anhand dieses Begriffs spürt Jan Assmann in seinem berühmten Buch Denkformen des Alten Ägypten auf und findet in ihnen den ersten Ursprung staatlich organisierter Formen menschlichen Zusammenlebens.

Kapitel Ausklappen | EinklappenSeiten
2–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 2–8
9–14 Vorwort 9–14
15–39 I. Einführung: Weltordnung und soziale Gerechtigkeit. Der Ort der Ma`at in der Religions- und Geistesgeschichte 15–39
40–57 II. Der Diskurs über die Ma`at: Kulturgeschichte als Diskursgeschichte 40–57
- 1. Die Ungleichrangigkeit der Quellen. Über Zentrum und Peripherie im altägyptischen Traditionsstrom
- 2. Die Entstehung der Großen Texte
  - a) Das Konzept Ma`at im Alten Reich
  - b) Der Untergang des Alten Reichs und das Strittigwerden der Ordnung
58–91 III. Konnektive Gerechtigkeit: Gegenseitigkeit und Solidarität 58–91
- 1. Die „Klagen des Oasenmannes“
- 2. Drei Sünden gegen die Ma`at
92–121 IV. Vertikale Solidarität: Tugend und Fortdauer 92–121
122–159 V. Reinheit und Unsterblichkeit: Die Idee des Totengerichts 122–159
160–199 VI. Die Rechtfertigung des Sonnengottes und das Gelingen des kosmischen Prozesses 160–199
200–236 VII. Kosmos und Staat. Das Gelingen des politischen Prozesses: Idee und Mythos des Staates in Ägypten 200–236
237–272 VIII. Ursprung und Krise der Ma`at 237–272
273–288 IX. Schluß: der Ort der Ma`at in der Religionsgeschichte der Gerechtigkeit 273–288
- 1. Zwischen Geschichte und Vorgeschichte
- 2. Weltordnung als Gerechtigkeit: iustitia connectiva
289–296 Nachwort zur Neuauflage 2006 289–296
297–297 Abkürzungen 297–297
298–298 Verzeichnis der Abbildungen und Bildquellen 298–298
299–316 Literatur 299–316
317–327 Register 317–327
- 1. Sachen und Begriffe
- 2. Namen (Auswahl)

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